Besuchszeit
von Felix Mitterer
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Er ist 1948 als Sohn einer verwitweten Landarbeiterin und eines rumänischer Flüchtlings in Achenkirch/Tirol geboren. Er ging in Kitzbühel, Kirchberg zur Schule und besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. 1970 wurden seine ersten Beiträge im ORF gebracht. 1977 machte er sich als freier Autor selbständig. In seinem ersten Theaterstück “Kein Platz für Idioten” tritt er auch selber als Schauspieler auf.
”Besuchszeit” ist eines der erfolgreichsten und ergreifendsten Stücke von Felix Mitterer. Drei Einakter - im Altersheim, im Gefängnis und in einer Nervenheilanstalt. Ihre Hauptakteure verbindet eines: sie sind aus der Gesellschaft geraten und kämpfen um Würde, Aufrichtigkeit und Lebenssinn.“Alle Figuren des Stücks haben reale Vorbilder.” (Felix Mitterer)
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Inhaltsangabe
In “Abstellgleis” besucht die Schwiegertochter ihren Schwiegervater im Altersheim. In der “Verbrecherin” wird der Besuch eines Ehemannes bei seiner Frau im Gefängnis gezeigt. “”Weizen auf der Autobahn” schildert den Besuch der Tochter bei ihrem Vater in der Nervenheilsanstalt.
Rolle Darsteller
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Abstellgleis ................................................... Elfi Stockinger, Helmut Scheffenbichler
Verbrecherin................................................... Helga Lettner, Hans Reitsamer
Weizen auf der Autobahn............................ Hildegard Eidenhammer, Martin Auer
Souffleuse: Elisabeth Sperr, Hildegard Schmedt
Maske: Anja Leitgeb, Sandra Tomazic
Bühnenbild: Stefan Dürager
Beleuchtung: Sebastian Kollnberger
Ton: Jürgen Kollnberger
Buffet: Heidi Struber
Kartenvorverkauf: Ernst Stipkovits
Kassa: Helga Lettner, Hildegard Eidenhammer
Foto, Video: Wilfried Breckner, Albert Moser, Franz Heinzl
Organisation: Peter Struber
Regie: Dr. Katharina Müller-Uri