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Kein Platz für Idioten

Volksstück von Felix Mitterer

Ein berührendes Volksstück (Uraufführung 1977) um einen geistig behinderten Bauernburschen, der für die Eltern nur eine Belastung im harten Arbeitsalltag darstellt und daher abgelehnt wird. Von der Dorfgemeinschaft, die selber uneins ist in der Frage, wie mit dem Außenseiter umzugehen ist, wird er letztendlich ausgeschlossen. Nur ein Rentner ist zu einem liebenswürdigen und menschlichen Umgang fähig. "Kein Platz für Idioten" ist eine Auseinandersetzung mit der nur vordergründig heilen Welt eines Dorfes. Die Frage ist aktuell, wie Gesellschaften mit jenen Menschen umgehen, die anders sind als das Dorfkollektiv, nicht passend zu einer "heilen" Welt, in der alles seinen festen Platz zu haben scheint. Diese Idylle ist heute mehr denn je eine Illusion. Deshalb funktioniert das Stück noch immer

Rolle                                              Darsteller

ALTER ...............................................................................Martin Auer

JUNGE...............................................................................Martina Auer

MÖLLINGER-BÄUERIN..................................................Helga Lettner

WIRT, BÜRGERMEISTER...............................................Günter Gatterbauer

KELLNERIN.......................................................................Anni Felber

AUSHILFSKELLNERIN...................................................Laura Seifter

1. GAST...............................................................................Ernst Stipkovits

2. GAST...............................................................................Hans Reitsamer

POLIZIST............................................................................Franz Lettner

TOURIST.............................................................................Karl Eidenhammer

FRAU DES TOURISTEN..................................................Helene Klinger

TOCHTER DES TOURISTEN...........................................Jana Aichinger

WÄRTER.............................................................................Helmut Scheffenbichler

 

Souffleusen: Hildegard Schmedt, Elisabeth Sperr

Bühne: Stefan Dürager

Beleuchtung, Tontechnik: Peter Struber (Unterstützung/Leihgaben: Josef Wiesinger, Gerda Gratzer, Franz Lugstein)

Foto, Video: Wilfried Breckner, Franz Heinzl

Kartenvorverkauf: Maria Elisabeth Weickl

 

Regie Gerard Es

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